Im Mannheimer Rosengarten fand wie in jedem Jahr am 6. Januar der Neujahrsempfang der Stadt Mannheim statt. Im ganzen Rosengarten zeigten Vereine und Organisationen die breite Palette des bürgerschaftlichem Engagements.
Bei der Festansprache ging Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz auf das abgelaufene Jahr 2015 ein. Er sieht durch die Terroraktionen und die Flüchtlingsthematik eine erkennbare Verunsicherung der Bevölkerung. Aber gerade in solchen schwierigen Situationen zeigt sich die Stärke einer Stadtgesellschaft. „Lassen Sie uns Mannheim stärker machen. Wir können das.“ war hier sein Statement.
Mannheim ist eine Stadt der Innovationen. Auch die Finanzstrategie orientiert sich daran. „Es geht um sparen um zu investieren“.
Die Zukunftsorientierung der Stadt sieht man auch an den diversen Bauaktivitäten innerhalb der Stadt.
Prof. Dr. Heribert Prantl – Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung- war Gastredner der Veranstaltung.
Er betonte in seiner sehr engagierten Rede die besondere historische Bedeutung von Mannheim für die Demokratieentwicklung in Deutschland.
Die Bedeutung der Demokratie als bestes Betriebssystem der Gesellschaft muss klarer hervorgehoben werden. Gerade in schwierigen Situation wie der Flüchtlingsthematik muss sich die Stärke der Demokratie zeigen. „Der Mensch muss reale Chancen haben, das ist die Aufgabe der Stadtgesellschaft“ so Prantl.
Die 3. deutsche Integration ist die Einbindung der Einwanderer und Flüchtlinge. Wichtig bei der Integration ist die Bildung. „Integration heißt Schule, Schule und noch mal Schule“
Seine zentrale Botschaft beim Neujahrsempfang „Einigkeit, Respekt und Freiheit“
Musikalisch wurde dies Veranstaltung umrahmt von Beiträgen des World Music Ensembles und der Gruppe „Der Wieland“
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