Vor 30 Jahren habe ich in Kehl in einer Projektarbeit mich mit dem Thema „Kunst am Bau“ beschäftigt. Mit Kunst am Bau wird eine Verpflichtung insbesondere des Staates als Bauherrn verstanden, aus seinem baukulturellen Anspruch heraus einen gewissen Anteil – meist um die 1 % – der Baukosten öffentlicher Bauten für Kunstwerke zu verwenden.Beim Hannah-Arendt-Gymnasium in Haßloch stehen jetzt als „Kunst am Bau“ Beitrag „Stationen – 4 Ansichten einer Skulptur“ des Bildhauers Christoph Mancke.
Führt zu einer spannenden Diskussion auch in der Lokalpresse. Kunst -so eine der vielen Definitionen – ist eine wesentliche Ausdrucksform für Gefühle und Gedanken, welche den Menschen bewegen. Genau dazu haben jetzt die Skulpturen in Haßloch geführt. Es wird diskutiert und gestritten. Und die Skulpturen werden auch noch verändert !
Das ist lebendige Kunst. Gut so !!!
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