Day 3 – re:publica 2015

3.Tag auf der re:publica, so schnell vergeht die Zeit.

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Mein Highlight war der Video mit Jacob Appelbaum (Thor Projekt) und dem chinesischen Künstler Ai WeiWei. In einer Aktion wurden Wikileak Papiere geschreddert. Das Ergebnis dann in leere Stoff – Panda Bären gestopft. Und der Füllung wurden noch SD Karten beigefügt.
Tosender Applaus bei der Übergabe eines Bären an Sarah Harrison (Begleitete Edward Snowden auf dem Flug nach Moskau)
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Amüsant war Justin Hall (links.net), der wahrscheinlich erste Story Teller im Internet. Seit 1994 ist er mit seinem Blog online. Der Vortrag war eine Reise durch das Internet der letzten 20 Jahren. Sein Erfolg war am Anfang eine Linkliste mit Pornos im Internet. „Sex sells“ ist scheinbar ein universelles Prinzip.
Sein aktuelles Credo „Let’s use the internet to learn in public“.

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Mein letzter Vortrag war Felix Schwenzel zu „Kognitive Dissonanz“. Viele Aspekte zum Nachdenken.

– Ist Real-life eine Realitätsflucht?
– Ist Lernen eigentlich nur eine Schulung oder Fokussierung des Blickes?
– Ist Wahrheit immer nur ein Kompromiss?
– Ist die Wahrnehmung kulturell geprägt?

Und wunderbar auch der Ausspruch: „Dank des Internets sieht man wie viele Arschlöscher es gibt“ 😉

Das habe ich ebenfalls noch angehört

– Anne Wizorek zu „Let’s talk about Meinungsfreiheit“
– Hacktivism or Fifthy Shades of Grey
– Eine Talkrunde mit Mitarbeitern von netzpolitik.org.
– Mitarbeiter von heise.de zu Maker Faire in Hannover

Und zum Abschuss gab es noch ein gemeinsames „Bohemian Rhapsody“ .

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7.000 Teilnehmer, 400 Vorträge… Das ist schon eine irre Leistung der Organisation.
Habt Ihr gut gemacht

Nächstes Jahr gibt es am 2.5. die 10. re:publica.
Wieder mit @Gerd_Armbruster

Hier noch ein paar Bilder: