Archäologie – live in Mannheim

2015-02-24 07.20.12 KopieAm ehemaligen Uni Parkplatz im Quadrat B6 wird gerade gebuddelt.

Wunderschöne Reste der Festmauer wurden freigelegt. Unsere Reiss-Engelhorn Museen sind gerade dabei das zu dokumentieren. Dann wird das alles wieder zugemacht.

Beim nächsten Gebäudeabriss kann das dann wieder betrachtet werden.

In den Dimensionen der Archäologie ist das morgen 😉

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Open Data Hackday in Mannheim

hackday

Erster Mannheimer Hackday am 21.02.2015 im Zeitraumexit.
Schon spannend was an einem Tag in entspannter Atmosphäre alles erstellt wurde:

  • Open Street Map Karte für Sudan erstellt
  • Pünktlichkeits App für RNV
  • Wikipedia Analyse Tool
  • Click that hood – Baden-Württemberg (Wer kennt alle Land- und Stadtkreise in BW ?)
  • Open Street Map Karte für Sudan erstellt
  • Navigationssystem für Behinderte

Sehr professionell die Hacker, sehr routiniert die Präsentationen.

Freue mich schon auf die Veranstaltung 2016.

Am Ende durfte ich noch kurz über das Open Data Projekt Mannheim berichten. Das ist glaube ich ganz gut angekommen. Wir werden auch in der Projektphase alle Ergebnisse als Open Data zur Verfügung stellen. Und werden auch sehr gerne mit
Metropolregion zusammenarbeiten.

Ein besonderer Dank an Oliver Rack für die sehr gute Organisation.

Stop Folter – Free Raif

stopp_folterFolter ist grausam und unmenschlich.
Hier ein Text von Amnesty International über den Blogger Raif Badawi, der aufgrund seiner kritischen Berichterstattung zu 1.000 Stockschläge verurteilt wurde.

„Raif Badawi ist am 9. Januar öffentlich gefoltert worden. Der saudi-arabische Aktivist erhielt auf einem Platz vor der Al-Jafali-Moschee in Jeddah 50 Hiebe. Die noch gegen ihn ausstehenden 950 Stockschläge könnten im Laufe der kommenden Wochen vollstreckt werden.

Raif Badawi hat am 9. Januar die ersten 50 Stockschläge erhalten. Laut Augenzeug_innen führte man ihn nach den Freitagsgebeten in Fußfesseln aus einem Bus auf einen öffentlichen Platz vor der Moschee. Umringt von Zivilpersonen und einigen Sicherheitsbeamt_innen versetzte man ihm 50 aufeinanderfolgende Stockschläge auf den Rücken und die Beinen. Die Tortur dauerte etwa 15 Minuten. Anschließend wurde er mit dem Bus wieder abtransportiert.
Es wird befürchtet, dass Raif Badawi bereits innerhalb der kommenden zwei Wochen die nächsten Peitschenhiebe erhalten wird. Gemäß dem gegen ihn erlassenen Urteil soll eine Sitzung nicht mehr als 50 Hiebe umfassen. Zwischen den Sitzungen ist eine Pause von mindestens einer Woche einzuhalten. Auspeitschung verstößt gegen das völkerrechtliche Verbot von Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung.
Raif Badawi war am 7. Mai 2014 vom Strafgericht in Jeddah zu zehn Jahren Haft und 1000 Stockschlägen verurteilt worden. Des Weiteren wurde ihm ein anschließendes Reiseverbot von zehn Jahren, ein Verwendungsverbot für Medienkanäle und eine Geldstrafe von einer Million Saudi-Riyal (etwa 195 000 Euro) auferlegt. Er war wegen der Gründung der Website der „Saudi-Arabischen Liberalen“ und „Beleidigung des Islams“ schuldig gesprochen und verurteilt worden. Die Website wurde auf Anordnung des Gerichts geschlossen. Am 1. September bestätigte das Berufungsgericht in Jeddah das Urteil.“

Stockschläge gegen Blogger stoppen!
Weiter Infos hier.

Twitter im Team

Bisher konnten Benutzer einen Twitter Account nur mit einem gemeinsamen Passwort nutzen. Das ist jetzt vorbei. Jetzt ist es möglich mehrere Twitter Benutzer einem Account zuzuordnen. Damit können in Unternehmen endlich professionelle Redaktionsstrukturen aufgesetzt werden.

Internet of Things

Interessanter Beitrag zu der Dimension von Internet of Things. Natürlich sehr US lastig, zeigt aber die Notwendigkeit auf , sich mit dem Thema zu beschäftigen. Immerhin wird Privacy erwähnt. Es gibt deutsche Untertitel !!!

#FREERAIF

freeraifRaif Badawi ein Blogger in Saudi Arabien wurde aufgrund seines kritischen Blogs zu 1.000 Stockschläge verurteilt. Zurzeit sind die Schläge aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes ausgesetzt. Aber diese mittelalterliche Strafe droht ihm weiterhin. Bitte beteiligt Euch an den Aktionen von Amnesty International.
Saudi Arabien ist übrigens unser Partner im arabischen Raum. Wir liefern da auch fleissig Waffen hin. Das ist eine Schande.

Folter ist leider auch im 21. Jahrhundert noch grausame Realität überall auf der Welt. Amnesty hat unter Stopfolter.de eine Aktion gegen Folter gestartet.

Mitmachen !!!